Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone. Berlin 22013.

Houellebecq (eigentlich Michel Thomas) geboren am 26. Feber 1956 oder 1958, in Saint-Pierre auf Réunion,  ist ein französischer Schriftsteller. Sein Roman "Ausweitung der Kampfzone" gilt für mich als Autobiografie. Er ist ein sehr guter Beobachter und Analytiker. Im Roman erscheinen seine Geschichten als Alltagsgesschichten. Er hegt Sympathie für den Raelismus. Geplagt von Albträumen, neigt er zur Selbstverstümmelung. Mangel an Liebe. Themen: Sex, geschundene Sexualität. Sex umd Sexualität zu spüren, und im weiteren Sinne Identität. Will sich auch im Wachzustand verstümmeln. Werkzeug: Schere, Wo? Penis und Augenhöhle. "...wir sind alle derm Prozess des Alterns und des Sterbens unterworfen. Dieser Begriff des Alterns und des Todes ist dem menschlichen Individium unerträglich: In unseren Zivilisationen entfaltet er sich souverän und unbedingt, er füllt zunehmend das Feld des Bewusstseins aus und lässt nichts neben sich bestehen. So festigt sich nach und nach die Gewissheit von der Begrenztheit der Welt. Das Begehren selbst verschwindet; was bleibt ist Verbitterung, Eifersucht und Angst." Zitat:Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone. Berlin 22013,165.